Sportosteopathie
Im Sport wird der Körper intensiven Belastungen ausgesetzt, sodass die am stärksten
genutzten Teile des Bewegungsapparates eher zu Reizungen, Verletzungen und
Schmerzen neigen.
Dementsprechend setzt die osteopathische Behandlung bei Sportlern primär im Parietalen
(Bewegungsapparat) an. Da der Körper eine Funktionseinheit darstellt, können jedoch
auch viszerale (Organe), craniosacrale (Nervensystem) und psychische Faktoren
beeinträchtigend auf Muskulatur, Faszien und Gelenke wirken.
Ziel der Osteopathie ist es, die freie Beweglichkeit und Spannungsfreiheit des gesamten
Organismus, sowie die Zufuhr von Nährstoffen, den Abtransport von
Stoffwechselabfallprodukten und die nervale Ansteuerung optimal zur bestmöglichen
Leistungsentfaltung zu gewährleisten bzw. wiederherzustellen.
Die Osteopathie kann in jeder Phase des Wettkampfs, Trainings und der Erholung, sowie
nach Verletzungen und vor und nach Operationen eingesetzt werden.